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Unterstützung von Studierenden, die durch den Krieg in der Ukraine in Notlage geraten sind

Das Land Rheinland-Pfalz stellt der Stipendienstiftung Mittel in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung, um Studierende an rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen in finanziellen Notlagen zu unterstützen, die sich durch den Krieg in der Ukraine ergeben. Dabei sollen vor allem Studierende mit ukrainischer Staatsbürgerschaft unterstützt werden, aber in Einzelfällen auch andere internationale Studierende, die unmittelbar von den Auswirkungen des Krieges betroffen sind.

Angesprochen sind Studierende, die bereits an rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen eingeschrieben sind, aber auch solche, die flüchten und ihr Studium hier fortsetzen möchten. Die finanzielle Unterstützung kann in Form von Kurzzeit-Stipendien und Einmalzahlungen gewährt werden.

Sie kann ab sofort beantragt werden. Dabei können beispielsweise der Wegfall bisheriger anderweitiger Unterstützung oder zusätzlichen Kosten abgefangen sowie ungeplante Aufenthalte an unseren Hochschulen unterstützt werden. Die Mittel können unbürokratisch bei den jeweils zuständigen Hochschulen und Universitäten beantragt werden, an denen die Studierenden eingeschrieben sind oder die Einschreibung planen. Dazu sind knapp die Notsituation und die sich daraus ergebenden Unterstützungsbedarfe darzustellen.

Außerdem sind für die Bewilligung die Immatrikulation, die Nationalität und der Aufenthaltsstatus nachzuweisen. Interssierte können sich an die zuständigen Ansprechpartner:innen an Ihrer Hochschulen wenden.

Siehe auch hier: https://mwg.rlp.de/de/service/pressemitteilungen/detail/news/News/detail/wissenschaftsminister-clemens-hoch-land-und-hochschulen-helfen-ukrainischen-studierenden/